Viele
meiner Freunde haben sich bereits für Ökostrom entschieden, laufend
werden es mehr. Was ihnen bei der Wahl des Anbieters wichtig war, welche
Erfahrungen sie beim Wechsel gemacht haben und wie es sich mit Ökostrom
lebt, erzählen sie hier auf dem Suttnerblog in kleinen Interviews.
Vorname: Merle
Alter: 28
Beruf: Sales Representative einer Werbefilmproduktion
Alter: 28
Beruf: Sales Representative einer Werbefilmproduktion
Stromanbieter alt: Vattenfall
Stromanbieter neu: Greenpeace Energy
Stromanbieter neu: Greenpeace Energy
Wechsel: Mai 2011
Hallo
ihr beiden! Vor einigen Monaten habt ihr den Stromanbieter gewechselt.
Warum wolltet ihr Vattenfall den Stecker ziehen und für welchen Anbieter
habt ihr euch entschieden?
(Merle:) Hi
Ben! Ja, es ist nun schon eine ganze Weile her, da haben wir von
Vattenfall zu Greenpeace Energy gewechselt. Wir hatten uns schon länger
überlegt, irgendwann mal Ökostrom beziehen zu wollen. Lange Zeit blieb
es dann leider auch bei „irgendwann“.
(Flo:) Unsere Hamburger Wohnung ist für
uns seit Studien-, WG- und Praktikumszeiten nun das erste gemeinsame
langfristige Zuhause geworden, für das man selbst verantwortlich ist.
Natürlich will man sich dann zum einen rundum wohlfühlen, und zum
anderen setzt man sich nach einiger Zeit auch anders mit Themen wie
Stromanbieter, Telefonanbieter und so weiter auseinander, vergleicht und wägt ab.
(Merle:) In einer Wohngemeinschaft zahlt man meistens nur seinen Anteil und
denkt nicht weiter darüber nach, wofür man da eigentlich löhnt. Des
Weiteren waren letztes Jahr – genauer gesagt seit Fukushima – natürlich
auch die Themen Nachhaltigkeit und Atomenergie stets präsent. Immer und
überall hörte und sprach man darüber, lernte auch viel dazu. Ich glaube,
das war dann der letzte Anstoß, endlich zu Ökostrom zu wechseln.
Die
größte Hürde beim Wechsel zu Ökostrom ist für viele das
unübersichtliche Angebot. Was hat euch bei der Entscheidung für
Greenpeace Energy geholfen?
(Merle:) Das war ganz leicht. Wir haben einfach bei www.atomausstieg-selber- machen.de geschaut. Dort konnten wir auf Anhieb alle wichtigen Informationen
ersehen, die wir brauchten, wie zum Beispiel einen Online-Vergleich empfehlenswerter
Ökostromanbieter.
Bitte
erzählt uns ein wenig über eure Erfahrungen beim Wechsel. Wie viel Zeit
haben euch die Formalitäten gekostet, wie verlief der erste Kontakt zu
Greenpeace Energy?
(Merle:) Ich glaube, das ganze Prozedere hat mich 20 Minuten gekostet...wenn überhaupt! Dass viele den zeitlichen Aufwand als Grund ansehen, nicht zu wechseln, ist völlig unbegründet. Im Prinzip musste ich nur unsere Zählernummer und ein paar Daten in den neuen Vertag eintragen, online abschicken, fertig! Dann kam relativ schnell die Antwort von Greenpeace Energy, die uns recht herzlich als neue Kunden begrüßten.
Strom ist kein Thema, mit dem man sich jeden Tag beschäftigt. Kanntet ihr vor dem Wechsel euren jährlichen Verbrauch und die damit verbundenen Kosten?
(Merle:) Nicht wirklich, wir kannten natürlich unsere monatliche Abschlagszahlung. Dann hat man mal ein wenig nachgezahlt oder auch mal etwas zurückbekommen. Aber den Verbrauch an sich wusste ich nicht genau. Nun sind wir mal gespannt, was nach einem Jahr Greenpeace Energy passieren wird!
Mit Greenpeace Energy habt ihr euch aus guten Gründen für einen hochpreisigen Anbieter entschieden. Glaubt ihr, ihr werdet dadurch bewusster mit Energie umgehen?
(Flo:) Ehrlich gesagt zahlen wir jetzt 0 € mehr pro Monat, denn bei Vattenfall wurden wir kurz vor Vertragsende noch mal etwas hochgestuft. Und selbst wenn es um die 5 € oder 8 € monatlich mehr gewesen wären, sind das quasi 2 Bier weniger am Wochenende in einer Bar. Das ist zu verkraften! Und wie gesagt, das Jahr ist bald um, und dann wird sich zeigen, ob wir in den letzten 12 Monaten auch bewusster mit unserem Stromverbrauch umgegangen sind.
Merle, Flo, schön, dass ihr Vattenfall tschüss gesagt habt und vielen Dank für das Interview
(Beide:) Sehr gerne!
Mehr Stromwechsler auf dem Suttnerblog:
- Alexander wechselt zu Hamburg Energie
- Marion wechselt zu Naturstrom
- Till und Vanessa wechseln zu EWS
- Kerstin wechselt zu NaturWatt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen