Mittwoch, 9. Mai 2012

Interview: Merle und Florian wechseln zu Greenpeace Energy.


Hamburg wird sauberer: Die Suttnerblog Ökostrom-Offensive

Viele meiner Freunde haben sich bereits für Ökostrom entschieden, laufend werden es mehr. Was ihnen bei der Wahl des Anbieters wichtig war, welche Erfahrungen sie beim Wechsel gemacht haben und wie es sich mit Ökostrom lebt, erzählen sie hier auf dem Suttnerblog in kleinen Interviews.

Vorname: Merle
Alter: 28
Beruf: Sales Representative einer Werbefilmproduktion
Stromanbieter alt: Vattenfall
Stromanbieter neu: Greenpeace Energy
Wechsel: Mai 2011

Hallo ihr beiden! Vor einigen Monaten habt ihr den Stromanbieter gewechselt. Warum wolltet ihr Vattenfall den Stecker ziehen und für welchen Anbieter habt ihr euch entschieden?

(Merle:) Hi Ben! Ja, es ist nun schon eine ganze Weile her, da haben wir von Vattenfall zu Greenpeace Energy gewechselt. Wir hatten uns schon länger überlegt, irgendwann mal Ökostrom beziehen zu wollen. Lange Zeit blieb es dann leider auch bei „irgendwann“. 
(Flo:) Unsere Hamburger Wohnung ist für uns seit Studien-, WG- und Praktikumszeiten nun das erste gemeinsame langfristige Zuhause geworden, für das man selbst verantwortlich ist. Natürlich will man sich dann zum einen rundum wohlfühlen, und zum anderen setzt man sich nach einiger Zeit auch anders mit Themen wie Stromanbieter, Telefonanbieter und so weiter auseinander, vergleicht und wägt ab.
(Merle:) In einer Wohngemeinschaft zahlt man meistens nur seinen Anteil und denkt nicht weiter darüber nach, wofür man da eigentlich löhnt. Des Weiteren waren letztes Jahr – genauer gesagt seit Fukushima – natürlich auch die Themen Nachhaltigkeit und Atomenergie stets präsent. Immer und überall hörte und sprach man darüber, lernte auch viel dazu. Ich glaube, das war dann der letzte Anstoß, endlich zu Ökostrom zu wechseln.

Die größte Hürde beim Wechsel zu Ökostrom ist für viele das unübersichtliche Angebot. Was hat euch bei der Entscheidung für Greenpeace Energy geholfen? 

(Merle:) Das war ganz leicht. Wir haben einfach bei www.atomausstieg-selber-machen.de geschaut. Dort konnten wir auf Anhieb alle wichtigen Informationen ersehen, die wir brauchten, wie zum Beispiel einen Online-Vergleich empfehlenswerter Ökostromanbieter.

Bitte erzählt uns ein wenig über eure Erfahrungen beim Wechsel. Wie viel Zeit haben euch die Formalitäten gekostet, wie verlief der erste Kontakt zu Greenpeace Energy?

(Merle:) Ich glaube, das ganze Prozedere hat mich 20 Minuten gekostet...wenn überhaupt! Dass viele den zeitlichen Aufwand als Grund ansehen, nicht zu wechseln, ist völlig unbegründet. Im Prinzip musste ich nur unsere Zählernummer und ein paar Daten in den neuen Vertag eintragen, online abschicken, fertig! Dann kam relativ schnell die Antwort von Greenpeace Energy, die uns recht herzlich als neue Kunden begrüßten.

Strom ist kein Thema, mit dem man sich jeden Tag beschäftigt. Kanntet ihr vor dem Wechsel euren jährlichen Verbrauch und die damit verbundenen Kosten?

(Merle:) Nicht wirklich, wir kannten natürlich unsere monatliche Abschlagszahlung. Dann hat man mal ein wenig nachgezahlt oder auch mal etwas zurückbekommen. Aber den Verbrauch an sich wusste ich nicht genau. Nun sind wir mal gespannt, was nach einem Jahr Greenpeace Energy passieren wird!

Mit Greenpeace Energy habt ihr euch aus guten Gründen für einen hochpreisigen Anbieter entschieden. Glaubt ihr, ihr werdet dadurch bewusster mit Energie umgehen?

(Flo:) Ehrlich gesagt zahlen wir jetzt 0 € mehr pro Monat, denn bei Vattenfall wurden wir kurz vor Vertragsende noch mal etwas hochgestuft. Und selbst wenn es um die 5 € oder 8 € monatlich mehr gewesen wären, sind das quasi 2 Bier weniger am Wochenende in einer Bar. Das ist zu verkraften! Und wie gesagt, das Jahr ist bald um, und dann wird sich zeigen, ob wir in den letzten 12 Monaten auch bewusster mit unserem Stromverbrauch umgegangen sind.

Merle, Flo, schön, dass ihr Vattenfall tschüss gesagt habt und vielen Dank für das Interview 

(Beide:) Sehr gerne! 

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