Montag, 14. März 2011

Frau Merkel sorgt sich um die Sicherheit.

Unterzeichnet den Campact-Appell an Frau Merkel

Die deutschen Atomkraftwerke sind sicher. Dass glaubt zumindest Frau Merkel, sonst hätte sie wohl kaum eine Laufzeitverlängerung ohne Nachrüstungen zugelassen. Wenn sie jetzt scheinbar grundlos eine
Sicherheitsprüfung ankündigt, sorgt sie sich nicht um unsere Sicherheit, sondern um die der CDU in Baden-Württemberg.

Es ist unerträglich, wie die Profitgier der Konzerne über das Wohl der Bevölkerung gestellt wird. An einem abgeschriebenen Atomkraftwerk verdienen die Betreiber pro Tag eine Million Euro. An teuren Nachrüstungen haben sie kein Interesse. Denn das Risiko eines Unfalls liegt, wie die meisten Kosten der Atomkraft, nicht bei ihnen.

  • Subventionen für die Atomindustrie bis heute: 304 Milliarden Euro. Das sind 4,3 Cent pro kWh. Wer zahlt? Wir.
  • Kosten für die Räumung des maroden Atomlagers Asse: 3,7 Milliarden Euro. Wer zahlt? Wir.
  • Geschätzte Kosten bei einem GAU: 5.470 Milliarden Euro. Versicherungssumme pro AKW: 2,5 Milliarden Euro. Wer zahlt? Wir.
(Quellen: Greenpeace, SpOn, Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges)

Bei den Landtagswahlen am 27. März ist es an der Zeit, dass endlich diejenigen bezahlen, die uns die Laufzeitverlängerung gebracht haben!

Menschenkette in Stuttgart am 12. März: 60.000 Mal „Abschalten!

Greenpeace Aktivisten auf dem AKW Neckarwestheim am 28. Februar

4 Kommentare:

  1. Vielleicht muss es Japan richtig zerreißen, damit sich etwas bewegt. Soviel zur Didaktik, nicht nur der Politik. Die Wahlen stehen vor der Tür, nur zu wahr Benso. Es ist zum kotzen. Konsul

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  2. Nur verstrahltes Kind scheut die Atomkraft. Es ist unglaublich, was Merkel und Konsorten sich gerade leisten. Trotzdem wäre mir eine unbegrenzte Laufzeitverlängerung tausend Mal lieber als ein Super-GAU in Japan.

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