Donnerstag, 1. April 2010

Klimaschutz für Warmduscher.

Episches Singen unter der Dusche – Lust und Laster zugleich. Als ich hier auf dem Suttnerblog zum ­ Langduschen aufrief, verschwieg ich meiner geneigten Leserschaft geflissentlich, dass warmes Wasser natürlich CO2-Emissionen mit sich bringt. Besser spät als nie möchte ich daher dazu ermahnen, beim allmorgendlichen Regentanz nicht die komplette Diskographie der eigenen Lieblingsband zu intonieren. Besser ist es, bereits nach den Top-3
zum Handtuch zu greifen, im Hinterkopf immer die traurige Wahrheit: Am
klimafreundlichsten duscht es sich kalt.

Solcher Klimaschutz ist nichts für mich, obgleich derartige Selbstkasteiung ja den Abwehrkräften zu- und unzüchtigen Gedanken abträglich sein soll. Was Warmduscher wie ich stattdessen fürs Klima tun können, zeigt seit einigen Monaten die Community 1.000.000 Taten von Greenpeace Österreich, die hier auf dem Blog bereits lobende Erwähnung fand. Über den dazugehörigen Werbefilm mit den österreichischen Schauspielern Michael Niavarani und Viktor Gernot schmunzele ich erst seit heute:



Ich hatte es geahnt: jeder zweite Ösi ist ein Warmduscher

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen