
Jeder Bissen auf unseren Tellern hat CO2-Emissionen verursacht.
Lebensmittel im Müll sind daher doppelt verwerflich
Mein neues Twitter-Projekt klimahlzeit beleuchtet den Einfluss unserer Essgewohnheiten auf das Klima aus einer neuen Perspektive. Und zwar anhand der Lebensmittel in meinem Abfall. Denn verschwendetes Essen ist nicht nur ein moralisches Problem, es bedeutet auch unnötige Belastungen für unser Klima:
- CO2-Emissionen beim Transport der Zutaten zum Hersteller
- CO2-Emissionen durch den Stromverbrauch bei der Herstellung
- CO2-Emissionen durch den Transport zum Handel
- CO2-Emissionen durch den Transport zum Konsumenten
- CO2-Emissionen durch den Transport zur Müllhalde
- CO2-Emissionen durch Müllverbrennung
- ggf. Waldrodungen für den Anbau von Futtermitteln (z.B. Soja)
- ggf. Waldrodungen für Verpackungen (z.B. aus Pappe)
- etc.
So exakt kann und will ich meine Verschwendung nicht ermitteln. Ich beschränke mich darauf, jedes weggeworfene Lebensmittel bei klimahlzeit zu twittern. Zusätzlich sammle ich auf dem Suttnerblog Tipps, was man tun kann, um weniger Essen zu vergeuden.
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