Mit der Moorburgtrasse steht und fällt auch das Kohlekraftwerk in Hamburg-Moorburg.
Denn Voraussetzung für die Baugenehmigung des Kraftwerks ist ein Wirkungsgrad, den nur die Fernwärmeleitung garantieren kann. Somit ist die Moorburgtrasse kein Altonaer Thema. Sie ist ein Hamburger Thema. Und zwar eines von zentraler umweltpolitischer Bedeutung. Denn es geht längst nicht mehr um 400 Bäume und ein paar Parks. Es geht darum, dass der Senat und ein Energiekonzern über unsere Köpfe hinweg entschieden haben, unsere Stadt für Jahrzehnte an ein schmutziges Strommonopol zu binden.
Ein Entzug der Baugenehmigung durch das Verwaltungsgericht Hamburg am 15. Januar wäre ein Desaster für Vattenfall – die jährliche Entlastung um 8,5 Millionen Tonnen CO2 ein Triumph für die Umwelt. Kein Wunder, dass der Widerstand gegen die Trasse wachsenden Rückhalt erfährt:
- durch die Fahrrad-Demonstration
- durch die Trassenspaziergänge
- durch das Parkfest im Gähler Park
- durch die Recht-auf-Stadt-Demonstration
- und durch die Unterstützung der Baumbesetzer.
> Baumhäuser gegen Kohlekraftwerk Moorburg
Die taz war beim Neujahrsempfang der Baumbesetzer:
> Widerstand im Wipfel

werter herr bruno, ich habe einen rechtschreibfehler entdeckt.
AntwortenLöschenIch bin unangenehm überrascht. Wo hapert es denn?
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