Am Sonntag war ich auf meiner ersten 1. Mai Demonstration. Plausible Forderungen wie „72 Stunden Wochenende!“, „Grundlos Geld!“ oder „Spaß muss Politik machen!“ fanden meine uneingeschränkte Zustimmung und dank erquicklicher Techno-Beschallung fiel es mir leicht, mich mit einem Bierchen in die tanzende Menge einzureihen.
Glücklicherweise stand die 1. Mai Randale, die wir veranstalteten, nicht im Gegensatz zu meiner pazifistischen Gesinnung. Statt Pflastersteinen flogen Seifenblasen durch die warme Sommerluft. Und die einzigen Autos, bei denen es brannte, waren mit einer tanzenden Meute beladene Lautsprecherwagen.
Es folgen meine unzureichenden Bemühungen, den Spaß zu digitalisieren:
So entspannt stand ich noch nie auf der Kreuzung Holstenstraße/Max-Brauer-Allee
Das Lustprinzip als kleinster gemeinsamer Nenner
Der letzte Walzer auf dem Alma-Hoppe-Platz
Montag, 2. Mai 2011
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